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Sprache in Verschwörungstheorien

Sprache in Verschwörungstheorien


Gefördert von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Gemeinsam mit Prof. Dr. David Römer (Universität Kassel)


Laufzeit: 2022–2026


Das DFG-Projekt geht den Fragen nach, mit welchen sprachlichen Mitteln und Strategien verschwörungstheoretisches Wissen konstruiert wird, wie sich Akteure in digitalen Gegenöffentlichkeiten positionieren und welchen Einfluss die sozialen Medien auf die Konstitution und Verbreitung von Verschwörungstheorien haben. Im Fokus stehen jene sprachlichen Muster, mit denen Verschwörungstheorien auf gesellschaftlich anerkannte Wirklichkeitsvorstellungen referieren, sie infrage stellen, modifizieren und in ihr eigenes Überzeugungssystem integrieren. Materialgrundlage ist ein Korpus verschiedener Verschwörungstheorien, die insbesondere in Textsorten der sozialen Medien im deutschsprachigen Raum Verbreitung finden. Methodisch knüpft das Vorhaben an etablierte sowie neuere Verfahren der Diskurslinguistik, (interaktionalen) Soziolinguistik und Medienlinguistik an.




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